Tag 33/34 - Nicht alles Sonnenschein (Teil 3)

Hallo,

unter dem Motto " Nicht alles Sonnenschein" moechte ich euch heute wieder einmal von Dingen berichtet, die in ihren Einzelheiten nicht sonderlch erwaehnenswert scheinen, aber trotzdem mit netten Anekdoten den Alltag erheitern lassen.

6. Gruenes Grass = alle alle
Ganz im Gegenteil zu der Ueberschrift dieses Bloges kann ich euch versichern, dass in Irland die Sonne, mehr als es sich vermuten laesst, scheint. Tatsaechlich kann ich behaupten, dass es mir schwer fällt mich überhaupt an irischen Regen zu erinnern . Selbst die Iren scheinen von diesem Sommerphaenomen=Sonne mehr als ueberrascht und beeindruckt zu sein. Immer wieder hoert man, dass es solch einen Sommer hier wohl noch nie gegeben hat. Welch ein Glueck fuer mich. Doch was bringt ein schoener Sommer so mit sich abgesehen von KEINEM REGEN? Richtig, SONNE. Und was passiert mit den Iren wenn die Sonne scheint? Wieder richtig, sie nehmen am gesamten Koerper die Farbe ihrer Haare an und das obwohl sich in den hiesigen Supermärkten bemerkenswerte Weise auffällig viel Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 verkauft. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich dies in vergleichbare Menge so schon einmal bei meinen geografisch südlicher gelegenen Urlauben gesehen hätte.

7. Einkaufen
In der Regel gibt es ja zwei Arten von Standardeinkaeufen, die man so regelmaessig macht. Zum einen der Einkauf von Lebensmitteln, zum anderen der Erwerb von Kleidung.
Zu den Nahrungsmitteln moechte ich mich an dieser Stelle nicht weiter aeussern. Beim Bummeln in der Stadt hingegen ist mir mal wieder so einiges aufgefallen. Wichtige Schlagwoerter dabei sind: wenig Geschmack, kein Geschmack, Geschmacksverkalkung und Groessenwahnsinn. Folgende zwei Theorien habe ich fuer die hiesigen Frauen aufgestellt....
1. Die Frauen und Maedels sind hier deshalb alle so monumental, weil sie sonst hier gar keine passende Kleidung zu Kaufen bekommen, denn ohne zu ubertreiben haengen hier auf den Kleiderstangen 10 mal Groesse 58 ; 7mal  56... und das kleinste ist ne L . Wie geht das? Sorry Jungs das ihr gerade nen bisschen raus seit. 

2. Die Frauen und Maedels sind deshalb hier immer leicht presswurstartig angezogen weil sie sich einfach die kleinen Sachen kaufen und deshalb ist fuer normalos nichts mehr zu bekommen. 

8. Fahrstühle

Auch eine vergleichsweise unspektakuläre Fahrt mit dem Fahrstuhl bietet tatsächlich Berichungspotenzial. So fuehlt man sich zum einen als wuerde man per Warpgeschwindigkeit an sein Wunschziel gebeamt werden, gleichzeitig quatscht einem der Fahrstuhl aber auch wirklich einen Knopf an die Backe. 

...doors opening...
...going up...  oder wahlweise   ...going down... je nach dem wo man raufgedrueckt hat um den Fahrstuhl zu rufen
...doors closing...
...going up... oder wahlweise ...going down... je nachdem wohin man sich nach dem Einsteigen entscheidet hin zu wollen
...x floor ...
...doors opening...
und hat man den Fahrstuhl dann verlassen  hoert man im weggehen natuerlich noch folgendes:
... going uo... oder wahlweise ...goning down... je nachdem wohin die Reise weitergeht
...doors closing...
RUHE

LG Amy

* sonnig, 26 Grad

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen